
Pomade
Was sind Pomaden?
Pomaden gehören zu den ältesten Haarpflegemitteln überhaupt. Seit dem 18. Jahrhundert ist ihre Verwendung nachweisbar Wer bei Wikipedia nachschaut, wird auf die Abbildung einer Hair Dressing Pomade des Herstellers Sweet Georgia Brown von 1947 stoßen. Dieser ist heute immer noch aktiv und gilt als absoluter Klassiker mit Kultstatus. Die charmanten Dosen findest du auch bei uns im Shop!
Der fetthaltige Balsam wird genutzt, um die Frisur zu Festigen und Formen und um das Haar zu pflegen. Man denke hier an den italienischen Schauspieler Rudolph Valentino, der die pomadierte Frisur der Dreißiger- und Vierzigerjahre populär machte. Auch Elvis Presley mit seiner Tolle ist ein bekannter Anwender. Vorteil der Pomade gegenüber Gelen und Festigern: Sie wird ohne Alkohol hergestellt, weshalb sie das Haar nicht austrocknet. Pomaden basieren auf Vaseline oder Mineralölen, es gibt sie aber auch naturbasiert, zum Beispiel auf der Basis von Bienenwachs. Im Trend liegen auch vegane Produkte, die aus Pflanzenölen – etwa Kokos- oder Olivenöl – hergestellt werden.
OB-Pomaden sind ölbasiert (das „O“ kommt vom englischen „Oil“), WB-Pomaden sind wasserbasiert. Erstere geben den Halt einer klassischen Pomade, lassen sich jedoch nicht allzu leicht wieder auswaschen. Letztere sind leichtere Gelpomaden, aber das Gefühl einer klassischen Pomade fehlt. UWB steht für unorthodox water-based, also unorthodox wasserbasiert, und bezeichnet eine Hybrid-Pomade, die die Eigenschaften öl- und wasserbasierter Pomaden vereinen, weshalb sie sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Sie verbinden als moderne Pomaden das beste beider Welten: Sie lassen sich gut einarbeiten, aber genauso gut wieder auswaschen. Durch ihre Flexibilität bleibt die Frisur den ganzen Tag jederzeit neu stylebar. Ihre einfache Handhabung macht sie auch zur idealen Anfängerpomade.