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Was macht ein gutes Shampoo aus?

Was macht ein gutes Shampoo aus?

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Barbier & Gründer

Leon Phull

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Hey, Ich bin Leon! ❤️ Ich bin der kreative Kopf hinter Phullcutz und leidenschaftlicher Barbier in Frankfurt. Mein Herz schlägt für faszinierende Cutz, Fades & die besten Produkte für den selbstbewussten Mann.

Was sind gute Haarshampoos?

Die Attribute des guten Haarshampoos

Zweifellos ist Haarshampoo jedermanns Alltagsprodukt. Tatsächlich wissen jedoch die wenigsten, worauf es beim Kauf eines guten Haarshampoos ankommt. In herkömmlichen Drogeriemärkten wird oft mit ausgewählten Pflanzenextrakten und Vitaminen zur Pflege und Stärkung der Haare geworben. Reicht das schon aus, um ein ,,gutes‘‘ Shampoo zu identifizieren? Es stellt sich die Frage, welche Aufgaben jenes ,,gute‘‘ Shampoo erfüllen muss. Zunächst sollte das Shampoo dein Haar logischerweise gründlich von Schmutz und Talg befreien. Mindestens genauso wichtig ist jedoch, dass das Shampoo die Kopfhaut nicht reizt. Tragischerweise lassen viele Menschen diesen Punkt bei ihrem Shampoo Kauf außen vor und lassen zu, dass das falsche Shampoo ihre Kopfhaut reizt und den dünnen natürlichen Fettsäure-Film des Haares beschädigt, wodurch das Haar austrocknet und statt einem natürlichen Glanz strohig und splissig erscheint. Durch aggressives Shampoo gereizte Kopfhaut sondert außerdem Haut in Form von Schuppen ab, was keinesfalls Interesse des Käufers sein sollte. Ein gutes Shampoo sollte die Haare und Kopfhaut also reinigen, ohne diese anzugreifen. Hier bieten sich besonders milde Shampoos wie beispielsweise das Haslinger Schafsmilch Shampoo an.

 

Aussagekraft der Inhaltsstoffe

Tenside

Am einfachsten lässt sich ein gutes Shampoo durch einen Blick auf die Inhaltsstoffe identifizieren. Wichtigstes Qualitätsmerkmal sind hierbei die waschaktiven Substanzen/Tenside. Die meisten Shampoos enthalten eine Mischung aus mehreren Tensiden, welche auf der Ingredients-Liste eingesehen werden können.

Schlechte Tenside

ABSTAND, wenn das Shampoo einen großen Anteil an Ethersulfaten enthält, insbesondere wenn diese nicht durch beispielsweise pflegende Öle gekontert werden, welche dem Haar und Kopfhaut Feuchtigkeit verleihen. Gute Sulfat – Konterstoffe sind beispielsweise Milcheiweiß, Milchfett, Mandelöl, Weizenproteine, Propolis Honig, Kräuterextrakte und Schafsmilch. Diese synthetischen Tenside bestehen hauptsächlich aus Ethylenoxid, was wiederum eine hochgiftige Chemikalie ist, die als erbgutschädigend, fruchtschädigend und erbgutschädigend gilt. Beispiele für synthetische Tenside sind Ethersulfate Sodium Lauryl Sulfate (SLS), Sodium Laureth Sulfate (SLES) oder Ammonium Lauryl Sulfate (ALS). Dennoch sind sie die am häufigsten eingesetzten primären Shampoo-Tenside. WARUM ? Ganz einfach, weil sie billig sind. Neben den körperlichen Schädigungen, die durch synthetische Tenside hervorgerufen, sind sie auch für die Umwelt eine enorme Belastung. Trotzdem bleiben Shampoos, welche keine Sulfate enthalten eine extreme Minderheit, da die Sulfate für das Aufschäumen des Shampoos und somit auch für eine gute Verteilbarkeit verantwortlich sind. Außerdem lassen sich schwer auswaschbare Haarstyling Produkte, wie zum Beispiel ölbasierte Pomaden durch sulfathaltige Shampoos besser auswaschen. Tensidfreie Shampoos eignen sich also nur für Menschen, die gänzlich auf Haarstyling Produkte, die wieder ausgewaschen werden müssten verzichten. Als Faustregel kann man sich hinter die Ohren schreiben, dass umso üppiger und großporiger der Schaum deines Shampoos, umso aggressiver und austrocknender die Tensidmischung für Kophaut und Haar. Unser Augenmerk liegt darauf, dass wir im Phullcutz-Shop nur Shampoos vertreiben, bei denen das Verhältnis zwischen Sulfaten und konternden Inhaltsstoffen ausgewogen ist.

Gute Tenside

In keinem Fall darf man davon ausgehen, dass man ein Produkt mit naturbasierten Tensiden erwirbt, nur weil es teuer ist, oder sich um zertifizierte Naturkosmetik handelt. Zu den hautverträglichen und ökologisch unbedenklichen natürlichen Waschrohstoffen gehören die sogenannten Zuckertenside (Glucoside). Logischerweise ist hier auch mit einer geringeren Schaumbildung zu rechnen. Die absolute Oberklasse der Tenside bilden Aminosäure-Tenside. Sie zeichnen sich gegenüber den Zuckertensiden durch optimierte Hautverträglichkeit, Haarpflegende Eigenschaften und schnelle biologische Abbaubarkeit aus. Beispiel für ein Aminosäure-Tensid ist das Sodium Cocoyl Glutamate. Dieses Tensid zeichnet sich durch seine sehr gute Schaumleistung und seine gute Reinigungsleistung trotz besonderer Milde aus. Rohstoffe für diese waschaktive Substanz sind Pflanzenöle und Zucker. Ein weiteres Beispiel für ein gutes Tensid ist: Disodium Cocoamphodiacetate.

Silikone & Kunststoffe

Auch Silikone finden ihre Anwendung in Haarshampoos. Erkennen tut ihr die an den Endungen -one oder-ane. Das Haar erscheint durch silikonhaltige Shampoos glänzend und geschmeidig und ist außerdem leichter kämmbar. Das Problem dabei? Silikone lassen sich extrem schlecht auswaschen. Durch die zunehmende Menge an Silikonen wird das Haar beschwert, woraus fehlendes Volumen resultiert. Darüber hinaus stellen Silikone im Abwasser eine große Gefahr für unsere Umwelt dar. Auf vielen Shampoos wird damit geworben, dass kein Silikon enthalten ist, was jedoch nicht bedeutet, dass keine anderen Kunststoffe enthalten sind. Gängige Kunststoffe, die als Silikonersatz genutzt werden sind Polyquaternium-7 und Polyquaternium-10, wobei die Wirkung ähnlich wie bei Silikon ist.

 

All in All…

… kann man also sagen, dass zwar alle Shampoos für den Moment waschen, das falsche Shampoo jedoch schwerwiegende Folgen haben kann. Es ist also wichtig, dass der Pflegeaspekt beim Kauf des Shampoos mehr in den Vordergrund rückt, damit die Haarpracht einschließlich Kopfhaut auch nachhaltig Vitalität ausstrahlt. Wenn euer Shampoo extrem stark schäumt, solltet ihr skeptisch werden und einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen, welche euch schnell aufschlussreiche Informationen geben und euch bei der Entscheidung, ob das Shampoo in die Mülltonne kommt oder doch noch weiter im Badezimmer wohnen darf helfen. Im Optimalfall lasst ihr es jedoch überhaupt nicht so weit kommen und achtet schon beim Kauf auf die Inhaltsstoffe.

Quellen:

https://haarmodelle-gesucht.de/wie-erkenne-ich-ein-gutes-shampoo/

 https://www.myrto-naturalcosmetics.de/news/wie-erkennst-du-ein-gutes-haarpflege-shampoo

https://www.netdoktor.de/symptome/schuppen/

https://www.weleda.de/inhaltsstoffe/s/sodium-cocoyl-glutamate

https://youtu.be/KWIj0txVH1w

 

 

2 Kommentare zu Was macht ein gutes Shampoo aus?
  • higrndbc
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    April 20, 2024
  • vnekgxjkt
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    April 19, 2024
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