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Das Haarstyling aus den 50ern feiert sein Comeback

Das Haarstyling aus den 50ern feiert sein Comeback

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Barbier & Gründer

Leon Phull

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Hey, Ich bin Leon! ❤️ Ich bin der kreative Kopf hinter Phullcutz und leidenschaftlicher Barbier in Frankfurt. Mein Herz schlägt für faszinierende Cutz, Fades & die besten Produkte für den selbstbewussten Mann.

Was ist Pomade?



Hand aufs Herz: Jeder hat schon einmal von Pomaden gehört, oder? Aber nur ganz wenige wissen, was es eigentlich wirklich ist. Und noch weniger Männer haben Haarpomade schon einmal benutzt. Nach wie vor ist die klassische Haarpomade in Nordamerika eines der beliebtesten Produkte. Bei uns in Deutschland ist sie allerdings etwas in Vergessenheit geraten. Aber zurzeit erlebt die Haarpomade ein echtes Comeback! Es gilt als wahrer Geheimtipp, was Haarstyling angeht. Auch bei der Körperpflege des Mannes ist sie kaum noch wegzudenken.

Über den pflegenden Effekt von Haarpomade ist hierzulande wenig bekannt. Im Gegensatz zu Haarsprays, Gels und Haarwachs trocknet Haarpomade nicht die Kopfhaut und die Haare aus. Das Haar bleibt den ganzen Tag kämmbar und wird zusätzlich noch mit Feuchtigkeit und Pflege versorgt. Dafür sorgen die Inhaltsstoffe wie pflanzliche Öle aus Aloe oder der Kokosnuss und Vaseline. Diesen Vorteil werden auch gesundheitsbewusste Menschen zu schätzen wissen.

Für welche Haartypen eignet sich Pomade?



Grundsätzlich eignet sie sich perfekt für alle Kurzhaartypen:

  • Krause oder gewellte Haare: Zum Stylen und zum Glätten (das schafft nur Pomade)
  • Für dicke Haare: Für den Wet-Look-Effekt anstatt austrocknendem Gel und zum Stylen
  • Für normale Haare: Zum Stylen, anstelle von Gel
  • Für dünne Haare: Zum Stylen anstatt von Schaumfestiger. Sorgt für ein gepflegtes Aussehen
  • Wirres, störrisches Haar: Zum Bändigen der Haare z. B. morgens nach dem Aufstehen
  • Männer Frisuren Locken 

Eignet sich Pomade auch für lange Haare?



Um lange Haare zu stylen, ist Pomade eher weniger geeignet. Zur Haarpflege hingegen eignet sie sich bei langen Haaren hervorragend. Der Geheimtipp ist aber: Nutze nur sehr wenig von der Haarpomade. Du kannst sie perfekt einsetzen bei:
  • Mehr Glanz im Haar
  • Spliss und trockenen Haarspitzen
  • Zum Stylen (nur bedingt)

Für welche Frisuren ist Haarpomade nicht geeignet?



Weniger geeignet ist Haarpomade für voluminöse, geföhnte Frisuren langer Haare. Außerdem solltest du auf die Verwendung verzichten, wenn du allergisch darauf reagierst (z. B. Pomade-Akne) oder deine Kopfhaut gerötet ist.

Wachs- und Ölbasierte Pomaden (die traditionelle Ausführung)



Schon unsere Großväter haben ölbasierte Pomaden genutzt. Es gibt sie schon sehr lange und nicht ohne Grund sind sie immer noch vielseitig beliebt. Gerade die ölbasierten Pomaden haben eine außerordentlich gute Rezeptur. Meistens bestehen diese nur aus wenigen Zutaten auf Basis von Bienenwachs oder Vaseline. Sie werden dir den Look verleihen, den du wirklich möchtest. Die Konsistenz ist eher glatt, manchmal vielleicht auch etwas ölig, aber sehr geschmeidig. Hervorragend, um sie in dein Haar einzuarbeiten. Vor allem kannst du sie den ganzen Tag über nachkämmen, da sie nicht – wie Haarpomaden auf Wasserbasis – ins Haar eintrocknet. Dies ist auch der Grund, weshalb die Jugend aus den 50ern immer einen Kamm in der Hosentasche hatte. Sie konnten ihn nutzen, um ihre Haare zu frisieren. Du willst auch so cool sein? Mit unserer ölbasierten Pomade geht das!

Die ölbasierten Haarpomaden eignen sich super für enge Slick-Blacks, stabile Quiffs oder für den Vintage-Look von Pompadours. In der Haptik sowie in der Optik ist es sehr geschmeidig. Probier es doch einfach mal aus und spüre es!

Unorthodoxe wasserbasierte Pomaden



Die Einteilung von Haarpomaden in diese beiden Gruppen wirkt vermutlich etwas unorthodox: die Klassifizierung in unorthodox und orthodox. Im Grunde ist eine orthodoxe Haarpomade auf Wasserbasis eine wasserbasierte Gelpomade. Diese bietet dir zum einen eine gute Auswaschbarkeit und zum anderen ein einfaches Styling. So viel dazu.

Und was zum Henker ist nun eine unorthodoxe Haarpomade? Ganz einfach! Sie vereint das Beste aus den Pomaden der ölbasierten und wasserbasierten – unorthodox eben. Ganz so vereinfachen wollen wir es nicht, aber grundsätzlich ist es eine Mischung aus sowohl öl- als auch wasserbasierte Haarpomade. Warum macht man so etwas? Das hängt damit zusammen, dass einige von uns den ganzen Tag nachkämmen möchten, aber auch die Vorteile von Wasser bevorzugen. Die unorthodoxen Haarpomaden lassen sich zudem auch noch viel einfacher auswaschen als reine ölbasierte. Trotzdem geben sie dir den genügenden Halt. Außerdem fährst du einfach mit deinen Händen durch das Haar und alles ist wieder da, wo es hingehört.

Die unorthodoxen Haarpomaden werden hauptsächlich für lässige Looks verwendet. Es soll ja nicht so aussehen, als hätte man sich morgens schon mit dem Haar abgekämpft. Auch bekommst du damit schöne Seitenscheitel hin, ohne dass du das Gefühl hast, irgendetwas in dein Haar geschmiert zu haben. Ist das nicht fantastisch?

Wasserbasierte Pomade (die populäre Ausführung)



Diese Haarpomaden, die wasserlöslich oder wasserbasiert sind, verwenden eine Rezeptur, die Wasser enthält. Klingt ja auch irgendwie logisch, oder? Die Einzigartigkeit an diesem Produkt ist jedoch, dass sie sich leicht verteilen lässt. Des Weiteren kannst du sie super leicht im Haar verteilen und sie genauso super leicht auch wieder loswerden. Du benötigst noch nicht einmal eine spezielle Seife oder ein Shampoo, um sie herauszuwaschen. Die Konsistenz ist eher geschmeidig und cremig. Dadurch kannst du sie sehr leicht in dein Haar einarbeiten. Von diesem Zeug wären unsere Großväter bestimmt mächtig beeindruckt gewesen.

Auch die Art und Weise wie sie aushärtet, ist genial. Eine Wissenschaft für sich. Würden wir dir eine detaillierte Erklärung geben wollen, würde das den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Also machen wir es kurz: Das vorhandene Wasser in der Haarpomade verdunstet und zurück bleiben nur die guten Zutaten. Und genau das ist dafür verantwortlich, dass dein Haar an Ort und Stelle bleibt. Und natürlich dafür, dich großartig aussehen zu lassen! Gute wasserbasierte Pomaden bieten einen sehr starken und festen Halt. Anwenden kann man sie bei allen Haartypen. Besonders gut funktioniert es aber bei lockigem und dickem Haar, die nur schwer mit anderen Produkten zu stylen sind.

So richtig gut funktioniert eine wasserbasierte, mittelfeste Haarpomade bei glattem Haar. Für lockiges und dickes Haar nimmst du am besten eine feste oder sogar sehr feste wasserbasierte Pomade.

Haarpomaden auf Wasserbasis eignen sich am besten für langanhaltenden und starken Halt. Insbesondere auch, wenn du Schuppenbildung und Juckreiz verhindern möchtest. Diese Haarpomade eignet sich optimal für schwer bis mittelschwer zu bändigendes Haar.

So bringst du das Wunderzeug in die Haare



Wie viel du von der Haarpomade benötigst, hängt von vielen Faktoren ab. Eine klare Antwort auf die richtige Menge gibt es eigentlich nicht.

Unter anderem kommt es auch auf die Haarpomade an sich an und darauf, wie lang deine Haare sind. Dann, ob noch Rückstände im Haar vom Vortag sind oder welchen Style du überhaupt frisieren willst.

Am besten fängst du erst einmal mit einem Finger voll bzw. nussgroßen Menge an. Nachschlag geht immer, deshalb lieber mit etwas weniger anfangen.

Verreibe die Haarpomade jetzt so lange in der Hand, bis sie geschmeidig und warm ist. Sie sollte sich auch überall auf deinen Händen verteilt haben. Gerade bei Haarpomaden auf Ölbasis ist dies besonders wichtig, denn diese werden erst durch Körperwärme geschmeidiger und sind somit leichter zu verarbeiten. Bei wasserbasierten Haarpomaden geht das jedoch genauso.

Die Hände nun voller Pomade kann es endlich losgehen. Am besten fängst du am Hinterkopf und den Haarwurzeln an. Dann kannst du dich langsam nach vorne und zu den Spitzen arbeiten.

Hast du nun alles gleichmäßig in die Haare eingearbeitet, bewaffnest du dich mit dem Kamm und bringst die Haare in die Position, an der sie auch bleiben sollen. Wird die Form einmal doch nicht gehalten, kannst du sie ganz einfach mit deinem Kamm nachstylen.

Wichtig: Achte darauf, dass die Haarpomade wirklich überall verteilt wurde. Wenn alles auf den Haarspitzen landet und nichts auf den Wurzeln, dann hält die Frisur nicht.

Noch ein kleiner Tipp für wasserbasierte Pomaden: Diese trocknen wesentlich stärker ein und lassen sich grundsätzlich auch nicht mehr ganz so leicht nachkämmen. Mache deshalb einen Kamm nass, um so die wasserbasierte Haarpomade wieder herzustellen.

Übrigens: Das Produkt ist nicht nur für Männer geeignet! Wer einen hohen Pferdeschwanz tragen möchte, der ohne fliegende Haare sehr elegant aussehen soll, kann einen kleinen Klecks der Haarpomade benutzen. Nach dem Verreiben in den Händen kann das Haar dann vorsichtig am Kopf glattgestrichen werden. So erhält die Frisur einen wirklich schönen Glanz.


Quellen:
https://www.fuersie.de/beauty/haar-stylings/artikel/pomade-tipps-und-ratgeber-zur-anwendung
https://www.pomadenbude.de/blogs/ratgeber/pomade-ratgeber#was_pomade
https://pomadeshop.com/custom/index/sCustom/68#eignung
https://www.badboygrease.de/pomade-richtig-benutzen/
1 Kommentar zu Das Haarstyling aus den 50ern feiert sein Comeback
  • iwsfdbfypk
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    April 29, 2024
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